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Rückblick 2022

Belshazzar (HWV 61)

mit Václav Luks, dem NDR Vokalensemble und Concerto Köln

14
Samstag
19:00 | 14. Mai 2022 | ~ 3.5 h
St. Johannis-Kirche

Mit dem Oratorium Belshazzar landen die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen zwar nicht an gänzlich neuen Ufern, aber doch an selten erblickten. Denn dieses Werk wurde in der Geschichte der Festspiele bisher nur zwei Mal, 1959 und 2007, gespielt.

Die Geschichte um den babylonischen Regenten Belšazar und seinen von göttlicher Hand an die Palastwand geschriebenen Urteilsspruch „Mene, Tekel, U-parsin“, an deren Ende, durch die Trockenlegung des Flusses Euphrat, das jüdische Volk aus der Gefangenschaft an heimatliche Gestade zurückgeführt wird, bildet die Grundlage für einen von Händels dramatischsten und umfangreichsten Beiträgen zur Gattung. Dieses selten gespielte Oratorium mit dem NDR Vokalensemble und Concerto Köln unter der Leitung von Václav Luks wird für viele Besucher:innen der Festspiele nicht nur eine musikalische Entdeckung sein, sondern in der neu renovierten St. Johannis-Kirche auch in völlig neuem Lichte erstrahlen.

Werkeinführung

18.00 Uhr

Paulinerkirche

Juan Sancho
Tenor - Belshazzar

Jeanine De Bique
Sopran - Nitocris

Mary-Ellen Nesi
Mezzosopran - Cyrus

Raffaele Pe
Countertenor - Daniel

Stephan MacLeod
Bass-Bariton - Cobrias

Concerto Köln

NDR Vokalensemble

Václav Luks
Musikalische Leitung

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