Belshazzar (HWV 61)
mit Václav Luks, dem NDR Vokalensemble und Concerto Köln
Mit dem Oratorium Belshazzar landen die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen zwar nicht an gänzlich neuen Ufern, aber doch an selten erblickten. Denn dieses Werk wurde in der Geschichte der Festspiele bisher nur zwei Mal, 1959 und 2007, gespielt.
Die Geschichte um den babylonischen Regenten Belšazar und seinen von göttlicher Hand an die Palastwand geschriebenen Urteilsspruch „Mene, Tekel, U-parsin“, an deren Ende, durch die Trockenlegung des Flusses Euphrat, das jüdische Volk aus der Gefangenschaft an heimatliche Gestade zurückgeführt wird, bildet die Grundlage für einen von Händels dramatischsten und umfangreichsten Beiträgen zur Gattung. Dieses selten gespielte Oratorium mit dem NDR Vokalensemble und Concerto Köln unter der Leitung von Václav Luks wird für viele Besucher:innen der Festspiele nicht nur eine musikalische Entdeckung sein, sondern in der neu renovierten St. Johannis-Kirche auch in völlig neuem Lichte erstrahlen.
Werkeinführung
18.00 Uhr
Paulinerkirche
Juan Sancho
Tenor - Belshazzar
Jeanine De Bique
Sopran - Nitocris
Mary-Ellen Nesi
Mezzosopran - Cyrus
Raffaele Pe
Countertenor - Daniel
Stephan MacLeod
Bass-Bariton - Cobrias
Concerto Köln
NDR Vokalensemble
Václav Luks
Musikalische Leitung