Zwischen Mythos und Historie
Händels schwieriger Weg ins antike Griechenland
Mit der Rezeption des Altertums im Barock befassen sich renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim diesjährigen Symposium. Auch für Georg Friedrich Händel spielten der griechische Mythos und die Szenen der griechischen Geschichte in seinen Opern und Oratorien eine Rolle. Um seine ganz eigene Zugangsweise zur Antike zu kontextualisieren, nimmt das Symposium zunächst zwei für Händel bedeutende Kulturräume in den Blick: Rom und London. Sodann werden einzelne Werke aus den Gattungen Oper und Oratorium konkreter beleuchtet.
Einführung
10:00 Uhr
Prof. Dr. Laurenz Lütteken, Zürich
Griechische Mythologie in Rom um 1700
10:15 Uhr
Prof. Dr. Florian Mehltretter, München
Griechische Antike und englischer Sensualismus
11:00 Uhr
Dr. Ina Knoth, Hamburg
Antike im Oratorium um 1740
(Semele / Hercules)
12:15 Uhr
Mag. Dr. Elena Abbado, Wien
Späte Opern:
Arianna in Creta und Alceste
13:00 Uhr
Prof. Dr. Panja Mücke, Mannheim
Eintritt frei.
Die Vorträge des Symposiums werden im Rahmen der Göttinger Händel-Beiträge veröffentlicht.