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OPER IM FREIBAD: OPEN AIR KINO zeigt Festspieloper der Internationalen Händel-Fest­spiele

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen veranstalten am 6. September zusammen mit dem Open Air Sommerkino von Lumière und Méliès sowie NDR Kultur das kostenlose Format „Oper auf der Leinwand: Sarrasine für alle!“ im Freibad Brauweg.

Die Festspieloper ist jedes Jahr das Highlight der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen. Dieses Jahr wurde das Opern-Pasticcio „Sarrasine“ extra für die Festspiele entworfen und im Mai uraufgeführt. Nach der gleichnamigen Novelle von Honoré de Balzac entwickelten George Petrou, Musikalischer Leiter der Festspiele, und der Regisseur Laurence Dale ein Pasticcio in zwei Akten. Die Musik ist von Händel: Arien, die der Komponist aus dramaturgischen Gründen verwarf, wurden von George Petrou zu einer neuen Oper zusammengesetzt. In den Hauptrollen singen Samuel Mariño (Sopran), Juan Sancho (Tenor), Myrsini Margariti (Sopran) und Sreten Manojlović (Bass-Bariton). Unterstützt werden die internationalen Opernstars von drei Schauspieler:innen des Deutschen Theaters: Florian Eppinger, Ronny Thalmeyer und Marina Lara Poltmann. Außerdem singt und spielt der Kammerchor der Universität Göttingen zusammen mit dem FestspielOrchester Göttingen unter der musikalischen Leitung von George Petrou.

„Händel ist nicht nur 18. Jahrhundert! – Dies hat das diesjährige Pasticcio über Balzacs Novelle „Sarrasine“, eine neue und hochaktuelle Festspieloper, mit überwältigendem Erfolg gezeigt. Und Händel ist für alle – modern, aufregend und bei der Oper auf der Leinwand kostenfrei für alle!“ schwärmt Jochen Schäfsmeier, Geschäftsführender Intendant der Festspiele.

Einlass ist am 6. September ab 20.00 Uhr im Freibad Brauweg. Schneller auf der Picknickwiese sind diejenigen, die sich bereits im Vorverkauf eine Freikarte auf der Webseite des Programmkinos sichern: https://lumiere-melies.de/open-air/. Die Vorstellung beginnt um 20.30 Uhr und wird von Petra Rieß (NDR Kultur) moderiert.

Ermöglicht wird die Veranstaltung durch die großzügige Unterstützung der NDR Musikförderung und die Zusammenarbeit mit NDR Kultur, GoeSF und den Programmkinos Lumière und Méliès.